Was macht eigentlich ein Lerncoach?
Ein Lerncoach arbeitet mit Menschen jeden Alters, Schülern wie Erwachsenen, einzeln oder in Gruppen, die sich beim Lernen verbessern wollen. Die Stärken werden gestärkt, die Schwächen in positive Fähigkeiten umgesetzt.
Bei Schülern werden die Eltern mit einbezogen, weil sie entscheidend zum Lernerfolg der Kinder beitragen können. Wie genau die Eltern das tun können, kann in einem Elterncoaching besprochen werden.
Ob es um den Umgang mit Lernstress in der Schule, bei den Hausaufgaben oder um Noten geht, hier hilft der Lerncoach der Schülerin oder dem Schüler mit gezielten Fragen, um die Antworten und Lösungsmöglichkeiten für die jeweilige Situation aus sich selbst heraus zu entwickeln.
Beim Lerncoching steht die Vermittlung von Lerntechniken und positiver Einstellung zum Lernen im Mittelpunkt. Im Gegensatz zur Lernberatung steht nicht die Vermittlung von Informationen im Mittelpunkt, sondern die Begleitung bei der Suche nach dem individuell richtigen Weg.
Was ist das Ziel des Coachings?
- das eigene Potenzial zu erkennen und auszuschöpfen
- eigene Ziele setzen
- Lernblockaden lösen und Freude am Lernen wiederfinden
- Strategien entwickeln, um Defizite auszugleichen
- angstfrei lernen
- neue Lernstrategien kennen lernen und eigene entwickeln
Woher kommt das Wort Coach?
Das englische Wort "coach" bedeutet "Kutsche" und "Kutscher" zugleich. Ziel eines Coachings ist es, sein eigener Kutscher zu werden, statt sich vor fremde Kutschen spannen zu lassen oder ein Mitfahrer in Kutschen anderer Menschen - respektive fremder Interessen - zu sein.
(aus dem Buch: "Du bist, was du sagst" von Joachim Schaeffer-Suchomel)